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Viele offene Fragen vor dem Saisonstart ? wie gut ist das eigene Team tatsächlich vorbereitet, wie stark ist der Gegner, dessen Neuzugänge aus dem In- und dem Ausland?.
Das Doppelwochenende gleich zu Beginn der Meisterschaft sollte darüber erste Informationen liefern.
Sa., 17.10.15, 19:15
Die Anzeigentafel zeigte nach 1h 15´ Spielzeit einen 0:2 und 8:13 Rückstand der TI-panoramabau-volley Mädels. Die Salzburgerinnen bis zu diesem Moment nahezu fehlerfrei, stabil in der Annahme, druckvoll im Angriff. Es schien sich eine ordentliche Dusche anzubahnen ? quasi ein Rohrkrepierer zum Start.
Da zog Marco Angelini seinen Joker und schickte Kapitänin Steffi Sitz ins Spiel ? und sie holte für ihr Team praktisch die Kastanien aus dem Feuer! Mit einer unglaublichen Serviceserie brachte sie ihr Team auf die Überholspur und führte es zum 25:20 Satzerfolg ? damit leuchtete ein 1:2 von der Anzeigentafel.
Ähnliches Bild in Satz 4. Salzburg ließ einfach nicht locker, die TI-Mädels fanden kein Patentrezept gegen die sehr sicher agierenden Salzburgerinnen.
Bis erneut Steffi Sitz in Erscheinung trat ? beim Stand von 12:17 via Doppelwechsel wieder am Feld, gelang ihr wiederum eine Serviceserie, mit der sie ihr Team mit 21:17 in Führung bringen konnte. Ihre Teamkolleginnen erledigten den Rest - 25:22, damit 2:2.
Ständiger Führungswechsel dann im fünften Durchgang (5:4 / 5:8 / 10:8 / 11:12 /14:13) ? Sieg! Ein wirklich hart erkämpfter Arbeitssieg nach 2h 8 Min. Spiedauer.
So, 18.10.15, 13:30
16 Stunden später sah man sich erneut im Dress, Schauplatz aber rund 300 km östlich im Peuerbach Gymnasium in Linz ? Urfahr.
Nach einem schnellem Rückstand von 4:8 lief das Team den gesamten 1. Satz einem großen Rückstand hinterher, ehe beim Stand von 14:21 plötzlich Fahrt aufgenommen und der Rückstand bis auf einen Punkt egalisiert werden konnte. Leider ging es sich nicht mehr ganz aus, den ersten Satz zu entführen. Gastgeber ASKÖ Linz/Steg blieb mit 25:23 erfolgreich.
Vergebens war diese Aufholjagd aber keinesfalls, denn der Schwung konnte in den 2. Satz mitgenommen werden. Diesmal waren es die TI-Mädels, die einen schnellen 6-Punkte Vorsprung herausspielen und diesen bis zum Schluss auch halten konnten (25:17).
Der neuerliche Seitenwechsel tat den TI-Mädels nicht gut, neuerlich geriet man zu Beginn des Satzes in Rückstand, der zum 2. Techn. Timeout auf 7 Punkte angewachsen war. Doch wie schon im 1. Satz traten die TI-Mädels erneut zur Aufholjagd an und waren bis auf einen Punkt an Linz heran, als eine klare Fehlentscheidung des sonst ausgezeichnet agierenden SR-Teams den Rhythmus brach ? 22:25.
Im vierten Satz wieder ein ähnliches Bild wie in den Sätzen zuvor ? diesmal war das Team allerdings nicht mehr in der Lage, den schnellen Rückstand von gleich mehreren Punkten, wieder aufzuholen. Gegen Ende des Satzes gelang zwar noch eine Resultatsverbesserung, aber der 17:25 Satzverlust und damit die 1:3 Niederlage konnte nicht mehr verhindert werden.
Ein schweres Doppelwochenende mit Spielen gegen eine überraschend starke Salzburger Truppe und einem kompakt auftretenden Linzer Team ging mit einer stressfreien Bahnfahrt und zwei Punkten im Gepäck als Startkapital für eine noch lange Meisterschaft zu Ende